Kinder spielen bei Sonnenuntergang auf einer grünen Wiese.

Magnesium für Kinder

Mineralstoff für das Herzkreislauf-System, Gehirn und Knochen

Was ist Magnesium und welche Funktion hat es im Körper?

Magnesium gehört zu den essenziellen Mineralstoffen, muss also mit der Nahrung aufgenommen werden. Im Körper findet es sich hauptsächlich in den Zellen der Knochen, Muskeln und Sehnen und ist notwendig für die Funktion einer Vielzahl von Enzymen. Besonders wichtig ist Magnesium für die Reizübertragung der Nervenzellen und das Zusammenziehen sowie das Entspannen der Muskeln. Es beeinflusst außerdem den Blutdruck und andere Aspekte des Herzkreislauf-Systems. Zusätzlich trägt es dazu bei, das menschliche Erbmaterial (die DNA) zu stabilisieren, ist unerlässlich für die Eiweißbildung und somit für das Wachstum und die Vermehrung der Zellen.

Ebenso wie Calcium ist Magnesium unerlässlich für den Aufbau und die Mineralisierung der Knochen. Magnesium interagiert in vielen Bereichen des Körpers mit Calcium, unter anderem in den Muskeln und im Gehirn. Da die beiden Mineralstoffe sich gegenseitig beeinflussen, kann eine sehr hohe Aufnahme von Calcium die Aufnahme von Magnesium, die hauptsächlich über den Dünndarm stattfindet, verringern. Umgekehrt kann ein Mangel an Magnesium auch einen zu niedrigen Calciumspiegel im Blut auslösen.

Kinder spielen Fußball

Wie hoch ist der Bedarf an Magnesium?

Im Gegensatz zu anderen Mineralstoffen gibt es für Magnesium nur Schätzwerte für eine angemessene Magnesiumzufuhr. Grund dafür ist einerseits die nicht eindeutige Studienlage zum Bedarf an Magnesium und andererseits das Fehlen eines verlässlichen Tests, um die Magnesiumversorgung des Körpers zu bestimmen. Letzteres liegt daran, dass sich etwa 99 Prozent des Magnesiums im Inneren der Zellen befinden und die Konzentration von Magnesium im Blutserum erst nach längerfristiger, mangelhafter Versorgung absinkt. Die Schätzwerte der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene basieren deshalb auf der durchschnittlichen Aufnahme aus der Nahrung.

Die empfohlene tägliche Aufnahme von Magnesium unterscheidet sich je nach Alter. Ab einem Alter von zehn Jahren wird zusätzlich zwischen Jungen und Mädchen unterschieden, wobei man bei Jungen von einem höheren Magnesiumbedarf ausgeht. Die DGE schätzt den täglichen Magnesiumbedarf auf:

  • Säuglinge bis 12 Monate: 24 bis 80 mg
  • Kinder (1 bis 10 Jahre): 170 bis 240 mg
  • Jungen (10 bis 19 Jahre): 260 bis 330 mg
  • Männer (über 19 Jahre): 350 mg
  • Frauen (über 19 Jahre): 300 mg

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Bisher konnten Studien keinen höheren Magnesiumbedarf für Schwangere und Stillende nachweisen, daher gilt für sie der gleiche Wert wie für Erwachsene.

Trotz der Schwierigkeiten bei der Bestimmung des Magnesium-Status, gehen Expertinnen und Experten davon aus, dass viele Menschen in westlichen Industrienationen zu wenig Magnesium mit der Nahrung zu sich nehmen. Einerseits, weil viele Menschen häufiger magnesiumarme Lebensmittel wie Fast Food zu sich nehmen und andererseits, weil sich durch moderne Anbaumethoden der Magnesiumgehalt im Gemüse verringert hat.

Allgemein trägt eine ausreichende Versorgung mit Magnesium, sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen unter anderem dazu bei, den Blutdruck zu regulieren. Auch bei der Funktion der Muskeln, des Verdauungssystems, bei der Regulierung des Insulinhaushalts und für die Funktion des Gehirns spielt Magnesium eine sehr wichtige Rolle.

Einen hohen Gehalt an Magnesium weisen Samen, Nüsse, Kerne und Vollkornprodukte auf, also beispielsweise Mandeln, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Leinsamen und Sesam beziehungsweise brauner Reis. Auch Kakaopulver und Bitterschokolade enthalten viel Magnesium und können so als Ergänzung des Speiseplans dienen. Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Erbsen, grünes Blattgemüse wie Spinat und einige Fische und Meeresfrüchte enthalten ebenfalls relativ viel Magnesium. Je nach Sorte und Zusammensetzung kann auch Mineralwasser als Quelle für Magnesium dienen.

Die Aufnahme von Magnesium durch den Körper ist auch abhängig von der aufgenommenen Magnesiumverbindung . So werden einige organische Magnesiumsalze wie Magnesiumcitrat oder Magnesiumaspartat vom Körper besser aufgenommen als manche anorganischen Salze wie zum Beispiel Magnesiumoxid oder Magnesiumcarbonat.

Kaffee und Alkohol können die Ausscheidung von Magnesium erhöhen. Ob Sport zu einer erhöhten Ausscheidung von Magnesium führt, ist umstritten und es gibt bisher keine eindeutigen wissenschaftlichen Nachweise, dass eine höhere Aufnahme von Magnesium die Häufigkeit von Muskelkrämpfen verringert. In jedem Fall ist jedoch eine ausreichende Versorgung mit Magnesium für eine ungestörte Muskelkontraktion bei sportlicher Betätigung wichtig. Menschen, die Leistungssport ausüben, sollten sich daher ärztlich beraten lassen, ob eine höhere Magnesium-Aufnahme für sie sinnvoll ist. Manche Medikamente beeinflussen ebenfalls den Magnesium-Haushalt, wie zum Beispiel Entwässerungsmittel (Diuretika).

Eine zu hohe Dosierung von Magnesium kann zu weichen Stühlen oder Durchfall führen – verursacht wird sie jedoch in den meisten Fällen nicht durch den übermäßigen Konsum magnesiumreicher Ernährung, sondern durch hohe Dosierungen von Magnesium-Präparaten oft in Verbindung mit Süßstoffen. Der Einfluss von Magnesium auf das Verdauungssystem ist der Grund, weshalb Magnesium teils bei Kindern gegen Verstopfung eingesetzt wird.

Fazit

Eine ausreichende Aufnahme von Magnesium ist wichtig für viele Körperfunktionen von der Kontraktion der Muskeln über die Reizweiterleitung der Nervenzellen bis hin zu Verdauung und Blutdruck. Ein Mangel an Magnesium kann daher eine Vielzahl von Symptomen auslösen, die von Verstopfung bis hin zu erhöhtem Blutdruck sowie Nervosität und Unruhe reichen. Gute Quellen zur Versorgung mit Magnesium sind die insbesondere Nüsse, Samen und Vollkornprodukte sowie bestimmte Gemüse- und Fischsorten.

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